Volker
Steinkopff, Regie (Albert Schweitzer)
Geboren 1944
in Magdeburg. Mußte sich wegen falscher Eltern mit bürgerlich-intellektueller
Berufe sein Abitur erst mit Arbeit in der Produktion verdienen und wurde erst
nach der Verpflichtung in die Armee zum Studium an der Filmhochschule in
Babelsberg zugelassen.
Viele seiner Filme aus 20 Jahren Regie
beim DEFA-Dokumentarfilmstudium landeten „in der Schublade“, von den 17 freigegebenen
erhielten 13 das Prädikat ‚wertvoll’ und ‚besonders wertvoll’.
Seit 1990 Lehrtätigkeit als akademischer
Rat an der Carl von Ossietzky-Universität Oldenburg, Fachbereich Kunst/Visuelle
Medien.
Volker Steinkopff arbeitet zur Zeit an
einem Forschungsprojekt über den Einfluß der STASI auf den DDR-Dokumentarfilm.
FILME
(Auswahl):
- auf der Schanze ist jeder allein (Sonderpreis
des Festivals "Goldener Spatz")
- Der letzte Marathon (im Wettbewerb: Internationale
Filmfestspiele Kraków)
- Chausseestr. 126 (im Wettbewerb der Berlinale)
Der Dorotheenstädter Friedhof in Berlin
- Wagen wir die Dinge zu sehen wie sie sind!
(1989) (nicht freigegeben)
Albert Schweitzer und die DDR
Publikationen:
- Filme der DEFA als soziales Gedächtnis.
Moldenhauer G./Steinkopff V. (Hg.), Oldenburg (in Vorbereitung)
- Glaubwürdig - Unglaubwürdig. In: Bundeszentrale
für politische Bildung (Hg.): "Jugendbilder in den DDR-Medien". Bonn:
1998