Kerstin Sonnenwald, 1968 in Stuttgart geboren, dort und in Heilbronn aufgewachsen. Nach einem 12monatigen Aufenthalt in Paris Studium der Allgemeinen und vergleichenden Literaturwissenschaft und Geschichte in Stuttgart. Nach und während des Studiums in der Bibliothek des Deutschen Literaturarchivs in Marbach tätig, anschließend im Leonberger Frauenbüro. Seit 1997 betreut sie den Kalender des Literaturblatts (hrsg. v. Irene Ferchl). Lebt derzeit als freiberufliche Literaturwissenschaftlerin mit ihrem Mann und ihren beiden Söhnen in Marbach a. N.

 

Veröffentlichungen

·        „Ihr Beruf sei es, sich ausschließlich der Plege der Kinder und der Führung des Haushalts zu widmen“. Wohn- und Arbeitsalltag in der Kolonie Ostheim (1892-1914), in: Heimlich, still und fleißig? Frauenarbeit in der Region Stuttgart seit dem 18. Jahrhundert, hrsg. v. der Gleichstellungsstelle Stuttgart, Silberburg-Verlag Tübingen 1995

·        „Übte sich, nur noch in ihren Träumen zu lieben, las viel ...“. Wie sich drei Boženas durch träumenden Lesen zusammentun, in: Literaturblatt, H. 4 / 1996

·        „Der Duft, der sie so bezauberte“. Parfum in der Literatur, in: Literaturblatt, H. 2 / 1997

·        „Mit aller Liebe“. Die Beziehungen der Lisa Remppis zu Sophie und Hans Scholl, in: Nonne, Magd oder Ratsfrau. Frauenleben in Leonberg aus vier Jahrhunderten, bearb. v. Renate Dürr, Beiträge zur Stadtgeschichte 6, Leonberg 1998

·        Pralle Welt in Picklesgläsern. Bemerkungen zu Salman Rushdie, in: Literaturblatt, H. 5 /1998

·        „Mit so wunderbarem Reiz für die Herzen der Gäste“. Das Kernerhaus in Weinsberg, in: Literaturblatt, H. 2 /1999

·        „Verwunschen ist alles zur Hälfte“. Wunderbares und Wunderliches von Wasserfrauen, in: Literaturblatt, H. 6 /1999

·        Fakten & Fiktionen. Zur Literatur über die Weiße Rose, in: Literaturblatt, H. 5 / 2000

·        Briefgeheimnisse oder Wenn zwei sich schreiben, freut sich der dritte, in: Literaturblatt, H. 2 /2001

·        Veröffentlichung verzögert, Aussage verändert, Manuskript verpönt. Das verlegerische Schicksal von „Nachdenken über Christa T.“, „Franziska Linkerhand“ und „Flugasche“, in: Literaturblatt, H. 6 / 2001

 

Beiträge in den diversen Tageszeitungen des Main-Tauberkreises und der Heilbronner Stimme